Grünes Schema

Sevnica ist ein grünes Reiseziel.

Sevnica im grünen Shema des slowenischen Tourismus

Sevnica ist Teil des grünen Shemas des slowenischen Tourismus und stolzer Träger des bronzenen Zeichens „Slowenien Grünes Reiseziel“. Damit schließt es sich der Familie der slowenischen Reiseziele an, die sich für eine nachhaltigere Zukunft des Tourismus, ein hochwertiges Erlebnis für Besucher und das Wohlbefinden der lokalen Bevölkerung einsetzen.

Was ist das grüne Shema des slowenischen Tourismus?

Das grüne Shema des slowenischen Tourismus (ZSST) ist ein nationales Programm zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung des Tourismus in Slowenien. Es basiert auf international anerkannten Standards und Instrumenten wie dem Green Destinations Standard, ETIS und GSTC und bewertet Reiseziele nach ökologischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Kriterien.

Was bedeutet das bronzene Zeichen Slovenia Green?

Das bronzene Zeichen bedeutet, dass Sevnica aktiv am Prozess des nachhaltigen Managements beteiligt ist und bereits bedeutende Fortschritte im Bereich Umweltschutz, der Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung und der Schaffung freundlicher und authentischer Erlebnisse für Besucher erzielt hat. Dies ist der Beginn des Weges zu einem noch grüneren und verantwortungsvolleren Reiseziel.

Warum ist Sevnica Teil des grünen Shemas des slowenischen Tourismus?

Sevnica ist Teil der grünen Shema des slowenischen Tourismus als Trägerin des bronzenen Zeichens Slovenia Green. Die Stadt engagiert sich für den Naturschutz, die Unterstützung der lokalen Umwelt und die Entwicklung nachhaltiger Erlebnisse. Sie liegt im Gebiet des Parks Kozjanski park und bietet Wandermöglichkeiten sowie kulinarisches und kulturelles Erbe auf umweltfreundliche Weise. Sie ermutigt Besucher, umweltfreundlich zu handeln/zu leben – von der Nutzung einer Eisenbahn bis zu lokal angebauten Produkten. Mit ihrer natürlichen und kulturellen Vielfalt hebt sie sich als ein Reiseziel für verantwortungsbewusste Reisende ab.

Ein grüner Anbieter ist das Gasthaus Gostilna Repovž.

Im grünen Reiseziel Sevnica ist das Gasthaus Repovž Träger des Zeichens Slovenia Green Cuisine und Slovenia Green Accommodation.

Hinweise und Unterlagen

Initiator: Ciril Dolinšek und das Öffentliche Institut für Kultur, Sport, Tourismus und Jugendaktivitäten (KŠTM) Sevnica

Datum der Eintragung in das Register des immateriellen Kulturerbes: 17. 5. 2023

Genre: Sitten und Bräuche

Träger: Teilnehmer am Umzug am Georgstag in Sevnica

NAMEN DER TRÄGER (im Original – *Sänger)

Boštanjski jurji, Jurjevi pevci* aus Blanca, Jurjevi pevci* Dolenji Boštanj, Jurjevi pevci* aus Dolnje Brezovo, Jurjevci aus Breg und Šentjur na Polju, Florjanski Jurjevci, Jurjevi pevci* Jarica, Jurjevi pevci* aus Konjsko, Jurjevi pevci* aus Kompolje, Jurjevci aus Log, Jurjevi pevci* aus Lukovec, Jurjevi pevci aus Okič, Jurjevci aus Podvrh und Trnovec, Jurjevci aus Rovišče, Jurji aus Šmarčne, Šentjanški jurjevalci, Jurjevci aus Tržišče, Jurjevi pevci* aus Vrhek pri Tržišču.

BEGRÜNDUNG DER EINTRAGUNG

Jurjevo koledovanje (Umzug am Georgstag), wie es in der Region Sevniško genannt wird, ist einer der bekanntesten Bräuche in Slowenien. Während sich die Bräuche rund um die Feier des Heiligen Georg vielerorts zu touristischen Veranstaltungen entwickelt haben, findet der Umzug am Georgstag in Sevnica in der ursprünglichen Zeit und im lokalen Umfeld statt und richtet sich an die lokale Bevölkerung. Trotz gelegentlicher Unterbrechungen des Georgsumzuges, wird in Sevnica die Tradition der Vorfahren fortgesetzt. Für die Bewohner stellt er ein wichtiges Element der lokalen Identität dar und ist ein verbindendes Element der lokalen Gemeinschaften.

Quelle: Register des immateriellen Kulturerbes

IMMATERIELLES KULTURERBE

Gemäß der UNESCO-Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes bezeichnet immaterielles Kulturerbe „die Praktiken, Darstellungen, Ausdrucksformen, Kenntnisse, Fähigkeiten und damit verbundene Werkzeuge, Objekte, Produkte und kulturelle Räume, die von Gemeinschaften, Gruppen und manchmal auch Einzelpersonen als Teil ihres kulturellen Erbes anerkannt werden. Immaterielles Kulturerbe wird von Generation zu Generation weitergegeben und von Gemeinschaften und Gruppen in Reaktion auf ihre Umwelt, Natur und Geschichte ständig neu geschaffen. Es vermittelt ein Gefühl der Identität und Kontinuität mit früheren Generationen und fördert so den Respekt vor kultureller Vielfalt und menschlicher Kreativität.“

Quelle: Artikel 2 des UNESCO-Übereinkommens zum Schutz des immateriellen Kulturerbes (2003)

LINKS

Kulturministerium – Register des immateriellen Kulturerbes:  https://geohub.gov.si/ghapp/iskd/
Kulturministerium – Immaterielles Kulturerbe:   https://www.gov.si/teme/nesnovna-dediscina/
SEM – Koordinator für den Schutz des immateriellen Kulturerbes:  http://www.nesnovnadediscina.si/

 
 

  

Finde die Seite